Prof. Armin Sandig
wurde 1929 in Hof/Saale (Bayern) geboren.
Als Maler und Grafiker war er Autodidakt. 1947 wurde er mit dem Jean Paul-Preis der Stadt Hof ausgezeichnet Er gehörte zur Gruppe ZEN, wurde jedoch nicht offiziell aufgenommen, weil er einigen Mitgliedern zu jung war. In den 50er Jahren war er ein exponierter Vertreter des Informel, was sich daran zeigt, dass er in der Ausstellung „Junge Maler aus Deutschland und Frankreich“ 1958 im Kunstmuseum Luzern mit zehn Arbeiten vertreten war. 1960 erhielt er das Lichtwark-Stipendium,
1972 den Edwin-Scharff-Preis und
1980 den Preis des Internationalen Zeichenwettbewerbs
in Nürnberg.
|
Armin Sandig in seinem Atelier. Fotografiert von Michael Zapf, 2009. |